Hier finden Sie eine Auswahl relevanter Statistiken zum Küchenhandel im deutschsprachigen Raum. Das Marktvolumen für Küchen (inklusive E-Geräte) lag 2016 zu Endverbraucherpreisen ohne Mehrwertsteuer bei 9,5 Milliarden Euro. Das Marktvolumen für Küchenmöbel lag bei 5,7 Milliarden Euro. Führende Unternehmen der Branche sind Ikea Deutschland, die XXXLutz-Gruppe, Porta und Höffner.
Insgesamt 3,62 Milliarden Euro Umsatz erreichen die Top 30 Unternehmen im deutschen Küchenhandel im Jahr 2017. Das entspricht einer Steigerung von etwa 3 Prozent zum Vorjahr. Dies geht aus einer Veröffentlichung der Möbel Kultur hervor.
Ikea Deutschland führt das Ranking der Küchenhändler mit einem geschätzten Küchen-Umsatz von 500 Millionen Euro. An zweiter Stelle steht mit fast 400 Millionen Euro Umsatz die Tessner-Gruppe mit den Märkten Roller, Schulenburg und Meda, gefolgt von XXXLutz. Der Möbelhändler erzielte schätzungsweise rund 360 Millionen Euro Umsatz. Im Herbst 2018 hat XXXLutz Poco übernommen. Zuvor hatte XXXLutz-Miteigentümer Dr. Andreas Seifert bereits 50 Prozent von Poco gehalten. Die Küchenumsätze von Poco lagen 2017 bei rund 230 Millionen Euro.
Das Jahr 2017 war von einigen Hindernissen geprägt, so hat z.B. die Insolvenz des Küchenherstellers Alno die gesamte Branche erschüttert. Die Dynamik der Branche ist daher im Vergleich zum Vorjahr deutlich abgeschwächt, wie die Möbel Kultur berichtet.
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