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Die Statistik zeigt das Ranking der Top-5-Parfümerien in Deutschland, gemessen an dem im Jahr 2021 erzielten Umsatz (netto, in Millionen Euro). 2021 war aufgrund der Coronapandemie erneut ein schweres Jahr für die Parfümerien. Zu Beginn des Jahres waren sie erneut von den behördlich angeordneten flächendeckenden Filialschließungen betroffen, sodass die stationären Umsätze zu der Zeit kräftig einbrachen.
Das Ranking der umsatzstärksten stationären Parfümerien in Deutschland dominiert mit großem Abstand zur Konkurrenz der Filialist Douglas. Mit insgesamt 340 Läden in Deutschland erzielte die Parfümeriekette im vergangenen Jahr einen stationären Nettoumsatz von 495 Millionen Euro, rund 350 Millionen Euro weniger als im Jahr zuvor. Douglas setzt als Folge der aktuellen Entwicklungen national wie international auf eine deutliche Reduzierung des Filialnetzes und einen Ausbau des Online-Handels, inklusive seines im Sommer 2020 gelaunchten Plattformgeschäfts.
Auf dem zweiten Platz im Ranking steht die Stadt-Parfümerie Pieper mit einem Nettoumsatz von 99 Millionen Euro. Das seit 1931 inhabergeführte Familienunternehmen steigerte damit seine Verkaufserlöse um rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2020: 92 Millionen Euro). Pieper zählte 2021 deutschlandweit 140 Verkaufsstellen.
Die Parfümerien Schuback, Becker und H.C liegen mit Jahresumsätzen von 36, 28 und 27 Millionen Euro auf den Rängen 3 bis 5. Die Top 10 der umsatzstärksten Parfümeriehändler in Deutschland finden Sie im Statistikkompendium „EHI handelsdaten aktuell 2022“.
Informationen zur Statistik
Erhebung
- Erhebung durch:EHI Retail Institute
- Erhebungszeitraum:2021
- Region:Deutschland
- Besondere Eigenschaften:Zahlen zum Teil geschätzt
Veröffentlichung
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