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Lesehilfe
Die Statistik gibt einen Überblick über die maximale Zahlungsbereitschaft der Kundschaft im Handel für die Nutzung der Ladesäulen für Elektrofahrzeuge nach Kosten je Kilowattstunde und Säulentyp. Die Ergebnisse entstammen einer im Februar 2021 durchgeführten EHI-Erhebung zur Elektromobilität im Handel. Grundsätzlich wird zwischen Gleichstrom- und Wechselstrom-Ladestationen unterschieden. Diese Unterscheidung ist wichtig, da in der Batterie ausschließlich Gleichstrom (DC) gespeichert werden kann. Für das Laden der Batterie ist daher eine Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom notwendig, wofür es zwei Möglichkeiten gibt.
– AC-Ladesäule mit On-Board-Ladegerät im Fahrzeug, das die Umwandlung in Gleichstrom übernimmt.
– DC-Ladesäule mit Gleichrichter in der Ladestation, der den Strom direkt umwandelt.
Fast die Hälfte geht davon aus, dass bei AC-Ladestationen maximal 30 ct/kWh bezahlt wird. Dies entspricht in etwa dem durchschnittlichen Haushaltsstromtarif. Weitere 24 Prozent nehmen an, dass die Kund:innen zumindest bereit sind, bis maximal 40 ct/kWh für den AC-Ladestrom zu bezahlen.
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