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Lesehilfe
Die vorliegende Statistik bildet die Prognose des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW Kiel) zu wichtigen Eckdaten der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2020 bis 2022 ab. Zur Information sind die Zahlen für das Jahr 2019 angegeben. Die Kieler Wirtschaftsexperten rechnen für das Jahr 2021 mit einer geringeren Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts von 3,1 Prozent als noch im Herbst (4,8 Prozent), nach einem Rückgang von 5,2 Prozent im Jahr 2020. Sofern die Pandemie ab Frühjahr nachhaltig zurückgedrängt werden kann, wird sich im Verlauf des kommenden Jahres eine kräftige Erholung einstellen und sich in einem deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 4,5 Prozent im Jahr 2022 widerspieln (Herbstprognose: 2,4 Prozent).
Die Corona-Krise hinterlässt deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die zweite Infektionswelle bremst zwischenzeitlich auch die Erholung am Arbeitsmarkt aus. Im Winterhalbjahr dürfte die Zahl der Erwerbstätigen nach dem IfW Kiel um 115.000 Personen sinken. Mit der später einsetzenden Erholung ergibt sich für das laufende wie auch für das kommende Jahr ein Minus bei der Beschäftigung. Einem Rückgang von 450.000 Arbeitsplätzen im Jahr 2020 folgt ein weiterer um 125 000 im Jahr 2021. Das Vorkrisenniveau dürfte erst Mitte des Jahres 2022 wieder erreicht werden.
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