Prioritäten bei der Planung von Kältekonzepten im Lebensmitteleinzelhandel: Anforderungen an die eingesetzten Kühlmöbel (2021)

EHI-Studie Kältetechnik: Prioritäten bei der Planung von Kältekonzepten im Lebensmitteleinzelhandel: Anforderungen an die eingesetzten Kühlmöbel (2021)

Erklärtext

Die vorliegende Infografik zeigt eine Übersicht über die bestimmenden Kriterien und Anforderungen an die Kühlmöbel bei der Planung von Kältekonzepten im Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 2021. Sie bildet jeweils den Anteil der im Rahmen der EHI-Studie „Kältetechnik im Lebensmitteleinzelhandel 2021“ befragten Handelsunternehmen ab, für die die aufgelisteten Kriterien im Planungsprozess im Vordergrund stehen.

Um die Warenkühlung jederzeit funktionsfähig und möglichst krisenresistent betreiben zu können, sind hohe Investitionen erforderlich. Die von den Befragten angegebenen jährlichen Investitionen in Kältetechnik bewegen sich je nach Unternehmensgröße zwischen sechs und 55 Millionen Euro. Die in einem Lebensmittelmarkt verbaute Kältetechnik macht durchschnittlich 40 Prozent an den gesamten Einrichtungskosten aus und verursacht durchschnittlich 48 Prozent des Stromverbrauches, der für den Betrieb eines Marktes anfällt. Für rund 74 Prozent der befragten Lebensmittelhändler hat die Energieeffizienz dementsprechend inzwischen eine herausragende Bedeutung für die Planung von Kältekonzepten.

Die Studie ist im EHI-Shop erhältlich. Für Mitglieder ist die Studie kostenlos.

Datenbasis

Die Studie beruht auf persönlichen Interviews mit den Verantwortlichen für Energiemanagement bzw. Kältetechnik und Ladenbau/Ladenplanung von 22 führenden Lebensmittelunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Drei von 22 Unternehmen waren zwar auskunftsbereit, konnten jedoch aufgrund extern ausgelagerter Kältetechnik-Expertise keine Detailfragen beantworten. Grundsätzliche Erkenntnisse der Studie (z.B. hinsichtlich wachsender gekühlter Sortimente und den Herausforderungen des Fachkräftemangels) konnten auch in diesen Gesprächen bestätigt werden. 19 von 22 Unternehmen waren in der Lage, die Interviewfragen detaillierter zu beantworten. Jedoch variiert auch hier die Anzahl der Antworten je nach Frage. Die Expertengespräche fanden im Zeitraum von Mai bis August 2021 statt.