Erklärtext
Rossmann konnte im vergangenen Geschäftsjahr 2023 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Zudem investierte das Drogeriemarktunternehmen kräftig in den Erhalt, die Modernisierung und den Ausbau seines Filialnetzes und plant auch für das laufende Jahr eine deutliche Steigerung der Investitionsvolumens.
Im Jahr 2023 lagen die geplanten Investitionen von Rossmann bei 325 Millionen Euro. Für 2024 veranschlagt das Unternehmen eine Steigerung der Ausgaben um 65 Millionen Euro auf 390 Millionen Euro. Damit sind die Investitionsaufwendungen für das laufende Jahr fast doppelt so hoch wie noch 2021 (200 Millionen Euro). Ein Großteil der geplanten Investitionen fließt in die Eröffnung von 253 Filialen in ganz Europa, davon 75 in Deutschland.
Zum Ende des Jahres 2023 betrieb der zweitumsatzstärkste Drogeriemarkthändler Deutschlands insgesamt 4.713 Filialen in neun europäischen Ländern. Neben dem Heimatland ist Rossmann in Dänemark, Polen, Ungarn, Tschechien, Kosovo, Spanien und Türkei präsent. Im vergangenen Jahr setzte die Drogeriekette europaweit 13,9 Milliarden Euro um, was einem Wachstum von 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders stark wuchsen die Umsätze in den Auslandsmärkten an. Hier verzeichnete Rossmann einen Zugewinn von 24,3 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Damit steuert das Auslandsgeschäft rund ein Drittel zum Konzernumsatz bei.
Im Inland betrieb der Drogeriemarktbetreiber zum Stichtag 31.12.2023 insgesamt 2.288 Drogeriemärkte und steuert nun auf die 10 Milliarden-Umsatzgrenze zu. Im vergangenen Jahr steigerte das Unternehmen seinen Umsatz hierzulande um 10,1 Prozent auf 9,30 Milliarden Euro. Eine durchschnittliche Filiale erwirtschaftete im abgelaufenen Kalenderjahr einen Umsatz von mehr als 4 Millionen Euro.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 62.100 Mitarbeiter:innen, davon 39.600 in Deutschland.
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