Erklärtext
Lange Zeit dominierten die printbasierten Handelsmedien die Budgets der Werbemittel im Handel. Inzwischen geben die Händler das meiste Geld für additiven Handelsmedien (inkl. Klassik, CRM und Digital) aus. Welche digitalen Alternativen die Marketingleitenden im deutschen Einzelhandel zum Papier-Prospekt sehen, zeigt die aktuelle EHI-Studie Marketingmonitor Handel 2023-2026.
Digitale Werbemedien werden den gedruckten Prospekt zumindest zum Teil ablösen. Am geeignetsten erscheint den Marketingverantwortlichen dafür die App (76,5 Prozent der Nennungen), die aber einen konkreten Zweck erfüllen und echte Mehrwerte für die Kundschaft schaffen sollte, z.B. in Form von Couponing oder Loyalty-Programmen. Als weitere relevante Alternativen wurden digitale Prospektportale (58,8 Prozent), Newsletter (47,1 Prozent) und Social Media (23,5 Prozent) genannt.
Die Studie ist ab sofort zum Download erhältlich und für Mitglieder kostenlos.
Datenbasis
Die vorliegende Studie basiert auf den Antworten 51 CMO des führenden deutschen Handels, die im Zeitraum von September bis Oktober 2023 an der Online-Befragung teilgenommen haben. Es handelt sich um überwiegend große filialisierte Handelsunternehmen, die rund 20 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes repräsentieren bzw. rund 30.000 Filialen betreiben.