Erklärtext
Im Geschäftsjahr 2019 sind die Umsätze mit Waren im B2C-E-Commerce um 11,6 Prozent gegenüber 2018 auf 72,6 Mrd. Euro gestiegen, so die Ergebnisse aus der aktuellen E-Commerce-Verbraucherstudie im Auftrag des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh).
Dynamischer als andere Warengruppen wuchs dabei der Online-Handel mit Lebensmitteln, allerdings langsamer als in den Vorjahren. Im vergangenen Jahr gaben die Bundesbürger im Internet 1,6 Milliarden Euro für Lebensmittel aus, das waren 17,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen belegen die steigende Akzeptanz und Bereitschaft der deutschen Verbraucher zum Online-Lebensmitteleinkauf. Nichtsdestotrotz bestehen weiterhin enorme Vorbehalte der Konsumenten gegenüber E-Food, insbesondere beim Online-Kauf von Frischeprodukten wie Obst, Gemüse und Fleisch sowie kühlpflichtigen Produkten. Schwerpunkt des Online-Lebensmittelhandels liegt derzeit vor allem bei den haltbaren Produktsortimenten.
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