Entwicklung der Anteile der Inventurdifferenzen (2019/2020)

Infografik: Entwicklung der Anteile der Inventurdifferenzen (2019/2020)

Erklärtext

Die Inventurdifferenzen, deren Summe sich im Jahr vor Corona noch auf 4,4 Milliarden Euro belief, sind in 2020 im gesamten Einzelhandel gesunken. Dies ist das Ergebnis der EHI-Studie “Inventurdifferenzen 2021”.

In branchengewichteter Hochrechnung für den gesamten deutschen Einzelhandel ergibt sich jedoch ein Rückgang der Inventurverluste von 4,4 auf 4,2 Milliarden Euro. Der darin enthaltene Anteil der Verluste durch Diebstähle seitens der Kundschaft, Beschäftigten, Lieferanten und Servicekräfte beträgt insgesamt 3,36 Milliarden Euro. Den eigenen Angestellten werden Verluste in Höhe von 885 Millionen Euro angelastet, dem Personal von Lieferanten und Servicefirmen 315 Millionen Euro.

Datenbasis

An der aktuellen Untersuchung beteiligten sich 73 Unternehmen bzw. Vertriebsschienen mit insgesamt 19508 Verkaufsstellen, die einen Gesamtumsatz von rund 93,1 Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Die durchschnittliche Verkaufsfläche der beteiligten Geschäfte beträgt 1.340 Quadratmeter.

Sie erhalten die Studie im EHI-Shop. Mitglieder erhalten die Studie hier.