Erklärtext
Der niederländische Nonfood-Discounter Action hat in den vergangenen zehn Jahren ein außergewöhnliches Wachstumstempo hingelegt. Seit 2014 konnte das Unternehmen seinen Nettoumsatz von 1,5 Milliarden Euro auf 13,8 Milliarden Euro im Jahr 2024 nahezu verzehnfachen.
Besonders dynamisch verlief die Expansion in Frankreich, das sich zum wichtigsten Markt für Action entwickelt hat. Von 2014 bis 2024 stieg die Zahl der französischen Filialen von 52 auf über 800 Standorte. Auch in Deutschland baute das Unternehmen sein Filialnetz kontinuierlich aus – von 45 Geschäften im Jahr 2014 auf mehr als 550 Ende 2024.
Die Coronapandemie bremste kurz das Wachstum. Nach einem verhaltenen Jahr 2020 mit einem leichten flächenbereinigten Umsatzrückgang von 1,4 Prozent, erholte sich das Unternehmen rasch. 2021 stieg der Nettoumsatz um 23 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro, 2022 folgte ein Plus von 30 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro und 2023 wuchs der Umsatz um weitere 28 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro.
Mit der Expansion ging auch ein deutlicher Beschäftigungsaufbau einher. Die Mitarbeiterzahl stieg von 22.000 im Jahr 2014 auf fast 80.000 Ende 2024. Gleichzeitig erweiterte Action kontinuierlich seine geografische Präsenz – von fünf Ländern im Jahr 2014 auf zwölf Länder im Jahr 2024, eine weitere Expansion in die Schweiz und nach Rumänien ist für 2025 bereits in Planung.
Die jüngsten Zahlen für 2024 bestätigen den anhaltenden Erfolg des Unternehmens: Bei einem Umsatzplus von knapp 22 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro und durchschnittlich 18,7 Millionen Kund:innen pro Woche setzt Action seinen Wachstumskurs mit seinem Konzept der großen Sortimentsvielfalt zu Niedrigstpreisen ungebremst fort. 2024 eröffnete der Discounter 352 neue Filialen und betrieb damit zum Jahresende europaweit 2.918 Geschäfte.
Weitere Informationen und Zahlen zum niederländischen Nonfood-Discounter Action finden Sie in unserem Unternehmensporträt. Daten und Fakten zu den weiteren Anbietern im Nonfood-Discountmarkt finden Sie im aktualisierten „EHI-Dossier zu ausgewählten Nonfood-Discountern“.
