Digitalisierung pusht Nachhaltigkeit: Bedeutung Cloud-basierter Anwendungen steigt

Infografik: Cloud 2021

Erklärtext

Corona treibt die Digitalisierung voran. Parallel zu der aktuellen dynamischen Entwicklung besitzt das Thema Nachhaltigkeit im Einzelhandel eine große Relevanz. Wie Stores smarte Technologien mit dem Thema Nachhaltigkeit verknüpfen können, zeigt das Whitepaper „Sustainable Smart Stores“ von Microsoft und dem EHI.

Zu den wichtigsten Technologietrends im Handel gehören nach wie vor Künstliche Intelligenz, Cloud, Self-Scanning, Customer Centricity und Connected Retail – also die smarte Vernetzung der On- und Offline-Welt eines Handelsunternehmens. Dies geht aus der aktuellen EHI-Studie „Technologie-Trends im Handel 2021“ hervor.

Genau die Hälfte der befragten Unternehmen setzen bei ihrem Ressourceneinsatz auf Tools des Smart Energy Managements, weitere 17 Prozent befinden sich in konkreten Planungen dazu. Noch sind es überwiegend einfache Lösungen, die hier genutzt werden, aber besonders im Food-Bereich gibt es auch erste Ansätze eines sehr umfassenden und technologisch anspruchsvollen Smart Energy Managements mit KI-gestützten Applikationen. Internet of Things kommt bei 34 Prozent der Unternehmen aktuell zum Einsatz und weitere 18 Prozent planen dies. 56 Prozent bieten ihrer Kundschaft bereits EV-Ladesäulen für E-Autos und zusätzliche 10 Prozent wollen sie kurzfristig installieren.

Der Handel wird Cloud-affiner. Bei 48 Prozent der Unternehmen sind cloud–basierte Anwendungen von großer Bedeutung und fast ein Drittel (31 Prozent) geht davon aus, dass deren Relevanz kurzfristig stark zunehmen wird. Cloud–basierte Anwendungen werden hauptsächlich aus Gründen der Flexibilität (53 Prozent), der Skalierbarkeit und der Geschwindigkeit (38 Prozent), der Wirtschaftlichkeit (36 Prozent) sowie Verfügbarkeit und Sicherheit (32 Prozent) genutzt.

Datenbasis

Für die Studie interviewte das EHI CIOs und IT-Leiter:innen in 97 Unternehmen per Video-Call von großen deutschen Handelsunternehmen aus den Branchen Food, Fashion, DIY und Consumer Electronics. Aus dem Foodbereich waren es 32 Technologie-Verantwortliche. Darüber hinaus bietet die Studie zahlreiche Praxisbeispiele.