Erklärtext
Ausgelöst durch die Corona-Pandemie hat sich das Einkaufs- und Mobilitätsverhalten der Deutschen verändert. Die Bereitschaft der Deutschen im Homeoffice zu arbeiten ist während der Pandemie stark angestiegen.
Dies hat auch zur Folge, dass das Volumen der Berufspendler zurückgegangen ist, und dass wieder mehr vor der eigenen Haustüre eingekauft wird. Diese Entwicklung sehen 60 Prozent der Handelsunternehmen als Chance für Klein- und Mittelstädte. Dies ist ein Ergebnis des EHI-Whitepapers "Expansionstrends 2021".
Nur 13 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der befragten Unternehmen sehen einen Bedeutungsverlust der Toplagen in Großstädten.
Datenbasis
100 Vertriebslinien aus 14 Branchen, die insgesamt über 56.800 Filialen verfügen, haben an der Befragung im Erhebungszeitraum von Mitte bis Ende Juni 2021 teilgenommen. Die teilnehmenden Händler repräsentieren einen Umsatz von 193 Mrd. Euro (2020). Für diese Erhebung wurden die Expansionsmanagerinnen und -manager der wichtigsten Vertriebslinien des Einzelhandels, der Gastronomie und der filialisierten Dienstleistungen in Deutschland befragt. Das EHI führte die Befragung in Kooperation mit der Hahn Gruppe durch.
Das EHI-Whitepaper steht kostenlos zum Download zur Verfügung.