Kommunikationsströme im Vergleich: prinbasiert vs. additiv (2021-2024)

Infografik: Kommunikationsströme im Vergleich: prinbasiert vs. additiv

Erklärtext

2007 dominierten die printbasierten Handelsmedien mit 70 Prozent Budgetanteil und alle anderen, die sog. additiven Handelsmedien (inkl. Klassik, CRM und Digital), teilten sich die restlichen Spendings in Höhe von 30 Prozent. Zwischen 2007 und 2021 kam es zu einer vollständigen Inversion der Kommunikationsströme, so das Ergebnis des EHI-Marketing-Monitors 2021-2024

Die Corona Krise prägt das Marketing des Handels und hat vor allem das Verhältnis zur Kundschaft verändert: Allein von 2019 bis 2021 – also in Pandemiezeiten – stieg der additive Anteil um 17 Prozentpunkte. Im Jahr 2021 halten die additiven Handelsmedien 70 Prozent. 

Die Entwicklung wird sich laut den befragten Marketingexperten auch in den folgenden Jahren fortsetzen: Bis 2024 erwarten die Marketing-Profis, dass die additive Handelswerbung um weitere 7 Prozentpunkte an Bedeutung gewinnen, während der Anteil printbasierter Handelswerbung weiter sinken wird.

Datenbasis

Die vorliegende Studie basiert auf den Antworten 55 CMO des führenden deutschen Handels, die im Zeitraum von März bis April 2021 an der Online-Befragung teilgenommen haben. Es handelt sich um überwiegend große filialisierte Handelsunternehmen aus 7 Branchen. Die Studie wurde unterstützt von Mediendienstleister Laudat.

Die Studie ist im EHI-Shop erhältlich. Mitgliedsunternehmen stellen wir die Studie kostenlos zur Verfügung auf ehi.org.