Erklärtext
Die Top 1.000 stationären Vertriebslinien erwirtschafteten in 2020 einen Netto-Umsatz von über 300 Mrd. Euro, das sind fast 60 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes (577,4 Mrd. Euro). Dies ist ein Ergebnis der aktuellen EHI-Analyse „Stationärer Einzelhandel 2021“.
Der Lebensmittelhandel generierte mit deutlich über 60 Prozent den Löwenanteil des Umsatzes der Top 1.000 und war, weil er als systemrelevant galt und seine Läden geöffnet lassen konnte, zusammen mit dem E-Commerce Gewinner des Corona-Jahres.
Die Edeka-Supermärkte führen das Ranking der umsatzstärksten Vertriebslinien des stationären Einzelhandels mit einem Nettoumsatz von 37,4 Milliarden Euro und 5.921 Verkaufsstellen an. An zweiter Stelle folgt Lidl mit 21,6 Milliarden Euro Umsatz und 3.202 Verkaufsstellen.
Die Studie enthält eine umfangreiche Excelliste und ist online erhältlich.
Methode
Die Umsätze im stationären Einzelhandel bilden das Hauptkriterium des Rankings. Ergänzt werden sie durch Merkmale wie Anzahl der Verkaufsstellen und Beschäftigten, Adressen, Angaben zur Unternehmensleitung oder Expansionsleitung sowie die Branchen- und Konzernzugehörigkeit oder Kundenbindungsprogramme. Die selbstständigen Kaufleute aus dem Edeka-Verbund oder der Rewe-Gruppe wurden in dieser Untersuchung berücksichtigt.
