Erklärtext
Im Jahr 2020 hat sich das Einkaufsverhalten in Deutschland vor allem durch die Corona-Krise deutlich verändert, so das Ergebnis der aktuellen Payment-Studie des EHI Retail Institute.
Deutsche Verbraucher:innen gehen seltener einkaufen, gleichzeitig steigen die Bonsummen pro Einkauf. Bezahlt haben sie dabei am häufigsten mit der Karte: 56,3 Prozent des stationären Handelsumsatzes zahlten Kundinnen und Kunden im Jahr 2020 per Karte – besonders zu Beginn der Pandemie wurde kontaktloses Bezahlen als hygienisch bevorzugte Zahlungsart propagiert. Der Anteil an Barzahlungen macht dabei nur noch 40,9 Prozent aus.
Datenbasis
Das EHI-Panel umfasst 343 Unternehmen mit ca. 90.000 Betrieben aus 35 Branchen des Handels mit einem Bruttoumsatz (2020) in Höhe von 286,6 Mrd. Euro, davon relevanter stationärer * Einzelhandelsumsatz im engeren Sinne (ohne Kfz, Mineralöl, Apotheken, E-Commerce und Versandhandel) in Höhe von 252,0 Mrd. Euro (ca. 57,9 Prozent des Einzelhandelsumsatzes i. e. S. in Höhe von 435 Mrd. Euro).
Die vollständige Studie ist ab Ende Juni im EHI-Shop und auf ehi.org erhältlich.