Entwicklung von Hennes & Mauritz in Deutschland im Geschäftsjahr 2019

Entwicklung der Ladeneröffnungen und -schliessungen von H&M in Deutschland

Erklärtext

Ende Januar veröffentlichte der schwedische Modekonzern seinen Jahresbericht für das abgelaufenene Geschäftsjahr 2019 (1. Dezember 2018 - 30. November 2019). Die Umsatzerlöse der Gruppe, zu der neben der Hauptmarke H&M weitere Marken wie COS, Monki, Weekday, & Other Stores, Arket und Afound gehören, stiegen weltweit um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 232,8 Milliarden Schwedischen Kronen, umgerechnet 22 Milliarden Euro). In lokalen Währungen erhöhte sich der Umsatz um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Getrieben wurde die positive Umsatzentwicklung vor allem durch das florierende Online-Geschäft. In Deutschland, dem seit 1995 größten H&M-Markt, wurden im vergangenen Geschäftsjahr 33,54 Milliarden Schwedischen Kronen umgesetzt, dies sind 4 Prozent mehr als im Vorjahr. In Euro stagnierten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr bei rund 3,2 Milliarden Euro. Nach 13 Ladenschließungen und 11 Neueröffnungen betrieb der Modefilialist zum 30. November 2019 bundesweit insgesamt 466 Stores. Erstmals überstieg die Zahl der Ladenschließungen die Zahl der Ladenöffnungen.