Erklärtext
Der Re-start des stationären Einzelhandels ist nach den schwierigen Corona-Jahren und trotz Inflation sowie der damit einhergehenden Kaufzurückhaltung der Kundschaft gelungen. Die Top 1.000 Vertriebslinien im stationären Einzelhandel in Deutschland erwirtschaften im Jahr 2022 laut aktueller EHI-Studie Stationärer Einzelhandel Deutschland 2023 über 350 Milliarden Euro.
Allein der Lebensmittelhandel (LEH) generiert gut 62 Prozent des Umsatzes der Top 1000 stationären Händler. Die Handelskonzerne Edeka und Rewe sind die führenden Betreiber von Vertriebslinien im stationären Einzelhandel. Mit 57.911 Filialen weist der LEH auch das größte Verkaufsstellennetz aus. Die Branche DIY & Einrichten zählt 11.578 Filialen und erwirtschaftet damit 13,7 Prozent des Umsatzes. Mit 6,8 Prozent Umsatzanteil geht ein etwas kleineres Stück an den Mode- und Accessoire-Handel, der über 20.271 Geschäften seine Türen öffnet.
Methodik:
Die Umsätze im stationären Einzelhandel bilden das Hauptkriterium des Rankings. Zusätzlich werden Merkmale wie Anzahl der Verkaufsstellen und Beschäftigten, Adressen, Angaben zur Unternehmensleitung oder Expansionsleitung sowie die Branchen- und Konzernzugehörigkeit oder Kundenbindungsprogramme erhoben. Die selbstständigen Kaufleute aus dem Edeka-Verbund oder der Rewe-Gruppe wurden in dieser Untersuchung berücksichtigt und getrennt ausgewiesen.